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Die Kinder des Ev. Kindergartens in Wallroth haben zu Erntedank eine Schöpfungsgeschichte der Bibel auf besondere Weise erkundet.
„Stell Dir vor: Es ist dunkel. Es ist ganz dunkel. Und du kannst gar nichts sehen.“
Damit haben auch schon die Jüngsten unserer Kindergartenkinder Erfahrung. Dunkelheit, damit gekoppelt vielleicht ein Gefühl der Einsamkeit und des Verlorenseins, unter Umständen sogar Angst.
Dass es so auf der Welt am Anfang war und Gott das hell aufleuchtende Licht in die Welt gebracht hat, ist tröstend und beruhigend. Da machen Papa oder Mama nachts nochmal das Licht an, wenn ich schlecht geträumt habe – ein Glück. Und dann kann ich auch wieder getröstet weiterschlafen. Es ist ja noch jemand da. Ich bin nicht alleine. Vielleicht gerade nur jetzt in meinem Zimmer, aber nicht im ganzen Haus.


In der Schöpfungsgeschichte wird nach und nach aufgezählt, was Gott alles wunderbar geschaffen hat. Auch das kennen Kinder. Sie sind gerne in der Natur, pflanzen Blumen, ernten Erdbeeren oder Tomaten, kullern sich den Erdhügel runter. Ein Junge wusste sogar, dass der Mond „Sichel“ genannt wird, wenn er weder neu noch voll ist.
„Gott sagt zu den Menschen „Willkommen! Ihr seid meine Freunde. Ich möchte, dass ihr geborgen und glücklich seid. Sorgt für die Welt, die ich geschaffen habe.“
Kinder finden Tiere spannend oder süß. So haben wir bei uns eine dreijährige Spinnen- und Schlangenexpertin. Solchen Fachleuten braucht niemand mehr zu erklären, dass der Mensch auf alle Lebewesen der Welt gut aufpassen soll.
Und Gottes Zusage, dass er ein Freund sein will, scheint dann auch für Kinder sehr greifbar zu sein.
Bettina Muth
(Textzitate aus: Jeschke/Ayliffe „Die große Bibel für die Kleinen“)

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