kIMG 0121Nicht viele haben schon einmal eine Königin getroffen. Wir Kindergartenkinder in Wallroth aber schon! Mit Pfarrer Eisenbach haben wir die Orgel in der Kirche in Wallroth genau unter die Lupe genommen. Die unterschiedlichen Pfeifen und Register haben wir entdeckt und sogar die längste und tiefste Pfeife gespielt und angehört. Hunderte Pfeifen und Klänge sind in unserer Orgel, eine echte Königin der Instrumente! Dann haben wir sogar in die Orgel hineingesehen und waren beim Blasebalg. Da hieß es ordentlich pumpen, dass Luft zum Spielen da war. Die Jungs haben das erledigt und Pfr. Eisenbach überlegt, ob der Motor jetzt eingespart werden kann. Weiter ging es zur alten Turmuhr mit einem riesigen Pendel und langen Gewichten. Bevor es zurückging, haben wir noch einen Blick auf die größte Glocke geworfen. Wir sind auch ein Haus der kleinen Kirchenentdecker!

Kindergarten überschriftDas alljährliche Kindergartenfest stand dieses Jahr unter einem bunten Motto: Alles drehte sich um Farben – angefangen bei den bunten Raben aus dem Theaterstück, das die Kinder aufführten.
Die bunten Raben, die im Schwarm ein echter Hingucker waren und deren Farbenpracht auch die anderen Tiere erfreute, fingen eines Tages Streit miteinander an. Und das alles nur, weil ein Außenstehender wissen wollte, wie ein echter Rabe aussieht. Anstatt zu sagen, dass alle echt sind, haben sie sich irritieren lassen und sind unreflektiert auf eine völlig unwichtige Frage eingegangen.
Das Ende der politisch aktuellen Geschichte ließ viel Raum für Interpretation. Aufgepeppt wurde das Stück durch viele Lieder, die teilweise von Frau Heim mit dem Klavier begleitet wurden. Dafür herzlichen Dank! Die Schauspieler und Sänger, alles Kindergartenkinder und Schüler unseres Kindergartens, waren mit Begeisterung bei der Sache und füllten ihre Rollen mit Freude und Witz.

kBohrmaschine1Hurra, hurra, der Niels ist da!
Da das Atelier seit einiger Zeit fester Bestandteil des Kindergartens ist und nach wie vor sehr gut angenommen wird, wurde  im April Niels, die Bohrmaschine, angeschafft. Niels ist etwas ganz besonderes, denn seit dem er bei uns ist, können die Kinder noch selbständiger im Atelier arbeiten.

kRIMG2971Neben einigen anderen pädagogischen Ansätzen, arbeitet unser Kindergarten auch nach dem Ansatz der Pädagogin Maria Montessori (1870-1952). Ihre für immer aktuellen Sätze prägen das Handeln der Erzieherinnen tagtäglich:
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“

Durch einen Bericht in der Forscherzeitung über ein Haus aus Eierschachteln kamen wir auf die Idee, in unserem Gruppenraum auch ein solches Projekt durchzuführen.
Ich besprach es mit allen Forscherkindern und wir überlegten einen geeigneten Ort. Die Kinder waren so begeistert, dass Julius sofort begann, einen Plan zu zeich­nen, wie das Haus aussehen soll.
Hannes überlegte sich, dass wir eine Tür unter der Treppe einbauen, damit man noch unter die Treppe krabbeln kann. „Das wird dann der Balkon.“

Geh aus mein Herz und suche Freud - Jetzt im O-Ton unseres Posaunenchors vom Vereinigungsplatz anhören:

Wir gratulieren den Konfirmierten aus Breitenbach und Höf und Haid!

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Foto: Fritz Christ

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Wir danken dem Frauenkreis Kressenbach für den schönsten Osterbrunnen mit handbemalten Eiern!

Ostersonntag, morgens gegen 5:00 Uhr in Wallroth. In der Dunkelheit kommen immer mehr Menschen zu Fuß oder mit dem Auto zur Wallrother Kirche. Letzte Vorbereitungen werden getroffen. In der Kirche werden die Besucher von Jugendlichen unserer Gemeinde begrüßt. Das Licht bleibt an diesem Morgen aus.

Begrüßung

Da staunte die Gemeinde nicht schlecht, als elf Jugendliche in der ersten Bank der Kressenbacher Kirche das „Amen“ vom Eingangsvotum laut mitsprachen und auch sonst in der Liturgie schon gut Bescheid wussten. Kein Wunder, denn das hatten sie am Tag zuvor beim ersten gemeinsamen Konfirmandentag zum Thema „Gottesdienst“ kennengelernt und schon kräftig geübt. Es zeigte sich: die Jugendlichen sind startklar für die einjährige Konfirmandenzeit in der Gemeinde als neuer Konfirmandenjahrgang!
Dass sie auch bereits eine starke Gruppe bilden, wurde schließlich bei der reibungslosen Vorstellung deutlich, bei der sich jeder einzelne mit Namenskreis der Gemeinde vorstellte. Die Kreise formten sie zu einem Ring, einer starken Kette. Es wurde deutlich: Jeder einzelne, ganz individuell, steht für sich und ist doch Teil einer größeren Gemeinschaft, gehalten durch das in der Mitte befestigte Kreuz: Christus als Haupt der Gemeinde.
Mit Handschlag und Überreichung einer Lutherbibel wurden die Jugendlichen schließlich von den Kirchenvorstehern und Pfarrerin Eisenbach in der Gemeinde begrüßt. Am Gottesdienst nahm auch der stv. Dekan W. Battefeld teil.

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