DSC 0105Eigentlich war alles wie immer. 4. Advent in Breitenbach. Ein wunderbares Krippenspiel. Diesmal mit vielen Sternen. Aber natürlich auch Maria und Josef. Den Kindern und natürlich Ilse Büttner.
Doch als nach dem Krippenspiel nicht, wie von Ilse Büttner geplant, das Fürbittengebet begann, sondern Amy Kiefaber und Lina Lohmann mit Pfarrer Eisenbach vor den Altar traten, ahnten die Besucher, dass etwas Besonders passieren würde. Amy und Lina wussten der Gemeinde zu berichten, dass Ilse Büttner (wie 2014 auch ihr Vater Hans Müller) die Elisabethmedaille durch Bischof Hein verliehen und durch die Hand von Propst Böttner und Kirchenrat Dekan i. R. Schmidt auf der letzten Kreissynode überreicht wurde.
Das nahmen die Kinder mit Pfarrerehepaar Eisenbach zum Anlass, einer sichtlich überraschten Ilse Büttner zu gratulieren und ebenfalls zu danken. Denn es gab ein besonderes Jubiläum zu würdigen. Ilse Büttner feierte ihr Goldenes Kindergottesdienstjubiläum. Seit 50 Jahren (1964 + ein Jahr Elternzeit) gestaltet sie für die Kinder in Breitenbach den Kindergottesdienst.

Musik verbindet! Musik bewegt! Musik macht Freude! Das konnte man spüren beim Adventskonzert in der Kirche Breitenbach. Ein vielfältiges Programm ließ die auf Grund eines Heizungsproblems niedrige Temperatur schnell vergessen.
Im Mittelpunkt stand neben dem Chor die gerade instandgesetzte Orgel der Kirche. Die Arbeiten an der Orgel waren möglich geworden durch die rege Beteiligung der Breitenbacher an der Aktion Klingelbeutel. Dafür konnte ganz herzlich gedankt werden!

KN Gottesdienst fchDer Buß- und Bettag ist für evangelische Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Ein entsprechender zentraler Gottesdienst fand am Mittwochabend in der Kirche in Breitenbach.  Der Buß- und Bettag war vor einigen Jahren ein politischer Zankapfel: Der protestantische Feiertag, den es seit 1532 gibt, wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in nahezu allen Bundesländern als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Die evangelische Kirche hat an dem Gedenktag jedoch festgehalten. „Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen bietet der Buß- und Bettag Zeit der Stille, der Besinnung, der Neuorientierung und des Gebets“, sagt Pfarrerin Marie Eisenbach von der evangelischen Kirchengemeinde Wallroth-Breitenbach-Kressenbach. Für die vereinigte Kirchengemeinde fand ein zentraler Gottesdienst in der Breitenbacher Kirche statt. Wie die Pfarrerin erläuterte, stand der diesjährige Buß- und Bettag unter dem Motto „Machtlos?“. Das entsprechende Plakat zeigt zwei betende Hände. Es gebe viele Krisen in der Welt, beispielsweise die Flüchtlingsproblematik und die jüngsten Terroranschläge. Viele denken, da sei man machtlos. „Sind wir wirklich machtlos?, laute die zentrale Frage zum Buß- und Bettag. In ihrer Predigt erläuterte Pfarrerin Eisenbach die Frage von unterschiedlichen Seiten. Es gebe viele Situationen, die uns machtlos erscheinen lassen. Das Gebet sei eine besondere Möglichkeit, sich Gott und seiner Macht anzuvertrauen. Manchmal sei dies der erste Schritt zu handeln, wo Menschen Ohnmacht spüren. Die Hände zum Gebet falten bedeute Kraft sammeln und den Akku aufladen. Eindrucksvoll und besonders greifbar wurde dies für die Gottesdienstbesucher, als die Konfirmanden der Kirchengemeinde Zeitungsseiten mit passenden Meldungen und Statements in die Predigt einbrachten. So wurde beispielsweise die Titelseite der Kinzigtal-Nachrichten vom Montag zu den Terror-Anschlägen in Paris hochgehalten. „Wo wir machtlos erscheinen, macht Gott uns los“, so die Pfarrerin. So wurde am Ende der Predigt aus dem „Machtlos?“ ein „Macht los!“. Pfarrerin Eisenbach verlas auch die Kanzelabkündigung zum Buß- und Bettag von Bischof Dr. Martin Hein. „Das gemeinsame Gebet ist die machtvollste Demonstration von Gottvertrauen, zu er wir in der Lage sind“, heißt es darin. Hinter den betenden Händen stehe die Macht Gottes. „Das Gebet erinnert uns daran, dass wir nie verlassen sind“. Neben den Konfirmanden haben am Gottesdient zum Buß- und Bettag in der Breitenbacher Kirche noch Gisela Mittag vom Kirchenvorstand sowie Britta Heim an der Orgel mitgewirkt.

Foto und Artikel: Fritz Christ / mit freundlicher Genehmigung der Kinzigtalnachrichten

Viel zu tun gab es für die Helfer bei einer Herbstputzaktion am Wallrother Friedhof. Über 20 Freiwillige beteiligten sich an der vom Ortsbeirat initiierten Aktion.

KN Helfer Friedhof Wallroth fchEigenleistung wird in Wallroth bei den unterschiedlichsten Projekten groß geschrieben. „Bürger packen an“ – Unter diesem Motto stand jetzt eine Herbstputzaktion am Friedhof. Organisiert wurde die Aktion vom Ortsbeirat, insbesondere von Angelika Lotz und Jürgen Fehl. Auf dem großzügigen Friedhofsareal wurden von den freiwilligen Helfern Hecken und Büsche geschnitten sowie Rasenflächen und Wege gesäubert. Der Friedhof erstrahlt jetzt wieder in neuem Glanz. Sowohl Ortsvorsteher Matthias Möller als auch Pfarrerehepaar Eisenbach zollen den ehrenamtlichen Helfern Dank und Anerkennung. Der Landgasthof Druschel sponserte die Verpflegung für die Helfer. Schon seit vielen Jahren ist der Wallrother Friedhof von umfangreichen Eigenleistungsarbeiten geprägt. Beim Umbau und der Erweiterung der Friedhofskapelle waren vor einigen Jahren von rund einhundert Helfern mehr als eintausend ehrenamtliche Stunden geleistet worden. Zuletzt wurde von freiwilligen Helfern in mehreren Bauabschnitten ein neuer Zaun an der Vorderseite des Friedhofs in stabiler Metallausführung gebaut.

Foto und Artikel: Fritz Christ / mit freundlicher Genehmigung der Kinzigtalnachrichten

„Ist Dodoma oder Dar es Salam Hauptstadt von Tansania?“, diese und ähnliche Fragen wurden nach dem Gottesdienst zum Partnerschaftsonntag im Breitenbacher Dorfgemeinschaftshaus vor den Schautafeln, die der Ausschuss zur Pflege der Beziehungen mit dem Kirchenkreis in Maneromango aufgestellt hatte, diskutiert. „Und wo liegt denn Maneromango genau?“

„Ja wer bist denn du?“ Nicht gleich auf Anhieb erkannte der ein oder andere seinen Mitkonfirmanden von damals. Immerhin waren mindestens 50 Jahre seit der Einsegnung vergangen und einige hatten sich seitdem aus den Augen verloren. Der am weitesten Angereiste kam aus Hamburg! Nun herrschte bei Manchem wie damals vor der Kirche die gleiche Aufregung einige Minuten vor dem Festgottesdienst, in dem die Jubiläumskonfirmandinnen und –konfirmanden erneut den Segen Gottes zugesprochen bekamen. Gleich zwei Besonderheiten gab es in diesem Jahr: zum einen gab es keinen eisernen Jubiläumsjahrgang, da vor 65 Jahren keine Konfirmation im damals noch bestehenden Kirchspiel stattfand. Zum anderen konnte Elisabeth Jost auf 80 Jahre Konfirmation zurückblicken und feierte dieses Eichene Jubiläum im Gottesdienst mit ihrer Gemeinde. Beim Mittagessen und Kaffeetrinken im Gasthof Druschel im Anschluss an den Gottesdienst war Gelegenheit, sich über alte Zeiten und gemeinsame Erlebnisse auszutauschen und hier und da erhaschte man auch einen Blick auf alte Fotografien. Spätestens hier konnte auch die Frage „Ja wer bist denn du?“ geklärt werden.
Fotos: Fritz Christ

k Konfi Camp

Wie auch schon die Jahre zuvor besuchten wir Konfirmanden und Konfirmandinnen mit anderen Konfis im Umfeld von Schlüchtern im September das Konfi-Camp in Regen. Fünf Tage verbrachten wir dort. Geschlafen wurde in kleinen schönen Holzhütten oder Zimmern in dem so genannten „Hauptgebäude“. Die Zeit verging recht schnell, da wir ein straffes Programm durchliefen. Aber wir hatten auch viel Spaß.

 

KN Übergabe Zeitkapsel fch.jpgZurück in die Zukunft! In dem Film aus dem Jahr 1985 erfindet der Wissenschaftler Dr. Brown eine Zeitmaschine. Mit Marty McFly reist er im zweiten Teil des Filmdreiteilers ins Jahr 2015. Die Filmemacher mussten überlegen, wie es 2015 aussehen würde. Manches kam tatsächlich so, wie es im Film dargestellt war. So hat das Logo der ausgedachten Pepsi perfect im Film tatsächlich Ähnlichkeiten mit dem Logo der Marke Pepsi heute. Vieles kam anders. Ein selbstschwebendes Skateboard, im Film Hoverboard genannt, gibt es (leider) noch nicht.
Was würden wir erkunden und vorfinden, wenn wir mit Dr. Brown im DeLorean DMC-12 in die Zukunft, z.B. das Jahr 2030 fliegen würden? Wie wird das Gemeindeleben, z. B. die Gottesdienste und das (25.!) Vereinigungsfest in 15 Jahren aussehen? Wie werden sich die Orte, die Kirchen, das Gemeindehaus und der Vereinigungsplatz verändern? Was wird im Kindergarten sein? Der Geschichtsverein Schlüchtern hat im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ab in die Mitte“ keine Zeitmaschine, aber eine Zeitkapsel geschaffen, in der Dokumente unserer Zeit verwahrt und im Jahr 2030 wieder hervorgeholt werden. Bürger, Vereine, Kirchengemeinden waren aufgerufen, Zeitdokumente zum Projekt beizusteuern. Unser Kirchenvorstand hat ein Plakat erarbeitet mit Erwartungen, Hoffnungen, Perspektiven und Fragen für die Zukunft. Zusammen mit einem aktuellen Gemeindebrief, einem Flyer vom Kindergarten und Kirchenkino wurde das Zeitdokument an Bernd Giesemann und Kerstin Baier-Hildebrand als Vorstandsmitglieder des Geschichtsvereins übergeben.
Was in 2030 wirklich wird? Jetzt heißt es erstmal warten, gestalten, gespannt sein. Außer natürlich, wenn Dr. Brown mit dem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean in Wallroth, Breitenbach oder Kressenbach vorbeikommt.

Am Samstag, 12.09.2015, fand der Jugendtag 2015 statt. Treffpunkt war um 11 Uhr in Wallroth am Gemeindehaus. Von dort aus starteten wir mit ca. 13 Leuten unseren Ausflug in den Kletterwald und Baumkronenpfad „Hoherodskopf“ in Schotten.

geschenkDie neuen Schulkinder haben Ihrem Kindergarten ein schönes Abschiedsgeschenk gemacht! Wir bedanken uns bei Kindern und Eltern und wünschen alles Gute für den weiteren Schulweg!

13 neue Erstklässler wurden in der Grundshcule Wallroth eingeschult. Zu Beginn ihrer Schulzeit feierten sie einen festlichen Schulgottesdienst und bekamen den Segen Gottes zugesprochen.

Einschulung

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150 Jahre Kirche Kressenbach

Jubiläumskirmes am 25. Oktober!

14 Uhr Festgottesdienst mit Dekan KR Schmidt!

Ein Geburtstagsständchen für die Kirche:

 

Wir freuen uns Teil der Bürgerwette der Kinzigtalnachrichten gewesen zu sein. Es war ein schöner Abend in Kressenbach! Mit einem wunderbaren Erntedankbrunnen, einem schönen Kirchenfenster und 5 gut gespielten Bibelszenen, die alle erkannt wurden! Die Kirchengemeinde dankt dem Frauenkreis, dem Chor, der Feuerwehr und allen Helfern die beteiligt waren. Danke der KN!

Bevor der Kindergottesdienst in die Sommerferien geht, gibt es immer noch einmal etwas Besonderes. Aber in diesem Jahr waren wir nicht wandern und es gab auch keinen KiGo an einem besonderen Ort, sondern sozusagen eine „Hausaufgabe für die Ferien“. Klingt doof, ist es aber gar nicht!
Wir wollen nämlich an dem Malwettbewerb des Bistums Fulda und der Aktion missio teilnehmen. Unter dem Motto „Male ein Bild für mich“ sind alle Kindergottesdienst-Kinder aufgerufen für hier in der Region lebende Flüchtlingskinder Bilder zu malen.
So haben wir uns zuvor im KiGo mit Flüchtlingen und ihren verschiedenen Geschichten beschäftigt. Da hörten wir zum Beispiel die Geschichte von Sabah und ihrer Familie aus Aleppo in Syrien. Sie sind vor dem Krieg dort geflohen und wohnen jetzt in Fulda. Aber auch über andere Flüchtlinge haben wir gesprochen, wie beschwerlich eine Flucht schon in früheren Zeiten war und haben uns erinnert, daß sogar Jesus selbst nach Ägypten fliehen musste.
Die eingeschickten Bilder werden in Fulda von einer Jury angeschaut und die schönsten ausgestellt. Vielleicht werden sie auch in einem kleinen Buch ver­öffentlicht. Auf jeden Fall sind wir alle sehr gespannt, denn unsere eigenen Bilder sind zunächst ALLE in der Breitenbacher Kirche ausgestellt, damit wir sie gemeinsam betrachten können.
Ilse Büttner

 

LINK zur AKTION Ich mal ein Bild für Dich

KN Ehrung Johannes Knöll fch.jpgQuizfrage: Wie viele Kirchen stehen insgesamt im Kirchenkreis Schlüchtern? Selbst mancher Pfarrer im Kirchenkreis könnte die Frage nur schwer beantworten. Einer aus unserer Gemeinde weiß es ganz sicherlich: Kirchenältester Johannes Knöll.

(Foto: Fritz Christ)

DSC 0036Nanu? Eine lange Tafel mitten in der Kirche? Genau! Denn es ist Kirchenkaffee! Anlässlich des 150jährigen Bestehens der Kressenbacher Kirche lud die Kirchengemeinde nach dem Gottesdienst am 9. August zum gemütlichen Beisammensein ein. Und wo eignete sich dies besser, als in der Kirche selbst! So bot der Kirchenraum bei sommerlich heißen Temperaturen nicht nur einen schattigen und kühlen Platz, sondern hielt auch allerlei Wespen ab. Mit Kuchen, frischem Obst und herzhaftem Gebäck war für das leibliche Wohl gesorgt und für jeden Geschmack etwas dabei. Die Kressenbacher Kirche: auch nach 150 Jahren ein Ort der Gemeinschaft!
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer!

20150711 165723Am 11. Juli 2015 haben wir uns um 14:00 Uhr vor der Kirche in Kressenbach getroffen.
Wir haben dann vor der Kirche mit einem Quiz gestartet. Die Frage war: „Wie heißt der Brunnen vor der Kirche?“

In diesem Jahr feiern wir das 10-jährige Jubiläum unserer Kirchengemeinde. Es kam vor vielen Monaten die Idee auf, das Fest am Vereinigungsplatz auszurichten. Idyllisch im Grünen, bei blauem Himmel und Sonnenschein.
Die logistischen Herausforderungen waren so selbstverständliche Dinge, wie z. B. Strom, fließendes Wasser oder eine Toilette. Daher gab es viele Überlegungen, ob unser Plan überhaupt aufgehen wird. Zudem hatten wir für eine Veranstaltung in der Größe am Vereinigungsplatz keine Erfahrungswerte.

„Mensch, Dich hätte ich aber nicht wieder erkannt!“ Vor 25 Jahren hatten sie sich zum letzten Mal in dieser Konstellation gesehen  zum Vorstellungsgottesdienst. Wer? - die Konfirmanden des Jahrgangs 1990.

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