Tolles Wetter – toller Platz – tolle Besucher – toller Gottesdienst

Spannend war es bereits am Samstag vor dem Fest. Wie passen die neuen Zelte auf den Platz? Welche Probleme ergeben sich beim Aufbau? Nach einem genauen Studium der Anleitung ging es los und in kurzer Zeit standen die beiden Zelte (110 qm), die übrigens gegen eine Spende auch verliehen werden. Der jüngste Bewohner des Pfarrhauses nahm es gelassen.

Kernpunkte des diesjährigen Vereinigungsfestes waren: Die Vorstellung der durch die Kinder gestalteten Bibel, die in Originalgröße auf zwei Böcken zu bewundern war. Die Würdigung der Mitarbeiter unserer Gemeinde, die zum Fest eingeladen und auf einer Schautafel mit Bild und Funktionen zu sehen waren (Bild rechts). Hinweis und Erläuterung der Leuchtschrift, die die gesammelten Kern­sätze unserer Gemeindeglieder zum Thema „95 Thesen neu gelesen“ wiedergab. Die Sätze waren zuvor per Handy digital eingesendet worden unter dem Motto: Thesenanschlag 2.0.

Der Festgottesdienst im vollen Zelt wurde von unserem Pfarrehepaar Marie und Stefan Eisenbach und dem Posaunenchor, sowie dem Wallrother und Breitenbacher Chor gestaltet. Die Pfarrer predigten zur biblischen Erzählung des zwölfjährigen Jesus im Tempel. Während des Gottesdienstes dankten die Pfarrer Jochen Schäfer, der das Layout der Kinderbibel in hervorragender Weise gestaltet hatte. Chorleiterin Juliane Hobe wurde verabschiedet.

Für das leibliche Wohl hatte der Kirchenvorstand mit einem Grill- und Kuchenstand sowie Getränken gesorgt. Im Rahmenprogramm konnten sich die Besucher an einer reichhaltigen Tombola erfreuen, die Kinder tobten sich an den Großgeräten aus. Attraktion war wie immer die Gummibärchenschleuder. Dank geht an alle Mitwirkenden sowie die Freiwillige Feuerwehr Breitenbach, die die Bänke lieferte und aufstellte.

Das Vereinigungsfest 2017 findet übrigens wegen den 850-jährigen Dorfjubiläen erst im Herbst statt. Aber spätestens 2018 hoffen wir, dass wir uns wieder am Wilden Stein treffen – einen schöneren Ort gibt es nicht.

kDSC 0201Eine besondere Auszeichnung ging an den evangelischen Kindergarten „Unterm Regenbogen“ in Wallroth: Die Einrichtung wurde als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert.

„Diese Einrichtung ist ein Haus der kleinen Forscher“ steht auf der Urkunde, die Kindergartenleiterin Bettina Muth erhielt. Zur feierlichen Übergabe des Zertifikats waren Beate Löb vom Haus der kleinen Forscher sowie Dr. Corina Zeller und Horst Günther von den Bildungspartnern Main-Kinzig in den Kindergarten, der von der Kirchengemeinde getragen wird, gekommen. Zudem war neben dem Kindergartenausschuss und Elternvertretern auch Vorstandsmitglied Torsten Priemer von der Kreissparkasse Schlüchtern, die die Bildungsinitiativen finanziell unterstützt, gekommen. Pfarrer Eisenbach zeigte sich zusammen mit den Kirchenvorstandsmitgliedern Marlies Wunderlich und Marlies Wagner vom Kindergartenausschuss erfreut über die besondere Auszeichnung. Der Pfarrer lobte die Initiative der Erzieherinnen des Kindergartens und freute sich, dass der hohe Standard der Einrichtung in diesem Bereich nun auch bestätigt und offiziell zertifiziert wurde. Das „Haus der kleinen Forscher“ wurde 2008 mit Unterstützung des Bildungsministeriums und Vertretern der Wirtschaft ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, bundesweit die frühkindliche Bildung für Kinder im Bereich Naturwissenschaften und Technik zu fördern. Zusammen mit dem „Regionalen Netzwerk Main-Kinzig“ haben alle Kitas und Grundschulen die Möglichkeit sich zum „Haus der kleinen Forscher“ zu qualifizieren. Der Kindergarten hat die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt und wurde nun ausgezeichnet. Zu den Erfordernissen gehören das Forschen im Alltag, eine Dokumentation sowie eine notwendige Ausbildung des Personals. Erzieherin Sylvia Basermann hat sich in diesem Bereich fortgebildet und unternimmt viele Forscheraktivitäten mit den Kindern. Bedingt durch die gute räumliche Situation im Kindergarten konnte ein eigener Forscherbereich eingerichtet werden, in welchem viel experimentiert wird. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste von dem von den Kindern gebauten Eierschachtelhaus.                

   Fritz Christ

kIMG 0121Nicht viele haben schon einmal eine Königin getroffen. Wir Kindergartenkinder in Wallroth aber schon! Mit Pfarrer Eisenbach haben wir die Orgel in der Kirche in Wallroth genau unter die Lupe genommen. Die unterschiedlichen Pfeifen und Register haben wir entdeckt und sogar die längste und tiefste Pfeife gespielt und angehört. Hunderte Pfeifen und Klänge sind in unserer Orgel, eine echte Königin der Instrumente! Dann haben wir sogar in die Orgel hineingesehen und waren beim Blasebalg. Da hieß es ordentlich pumpen, dass Luft zum Spielen da war. Die Jungs haben das erledigt und Pfr. Eisenbach überlegt, ob der Motor jetzt eingespart werden kann. Weiter ging es zur alten Turmuhr mit einem riesigen Pendel und langen Gewichten. Bevor es zurückging, haben wir noch einen Blick auf die größte Glocke geworfen. Wir sind auch ein Haus der kleinen Kirchenentdecker!

Kindergarten überschriftDas alljährliche Kindergartenfest stand dieses Jahr unter einem bunten Motto: Alles drehte sich um Farben – angefangen bei den bunten Raben aus dem Theaterstück, das die Kinder aufführten.
Die bunten Raben, die im Schwarm ein echter Hingucker waren und deren Farbenpracht auch die anderen Tiere erfreute, fingen eines Tages Streit miteinander an. Und das alles nur, weil ein Außenstehender wissen wollte, wie ein echter Rabe aussieht. Anstatt zu sagen, dass alle echt sind, haben sie sich irritieren lassen und sind unreflektiert auf eine völlig unwichtige Frage eingegangen.
Das Ende der politisch aktuellen Geschichte ließ viel Raum für Interpretation. Aufgepeppt wurde das Stück durch viele Lieder, die teilweise von Frau Heim mit dem Klavier begleitet wurden. Dafür herzlichen Dank! Die Schauspieler und Sänger, alles Kindergartenkinder und Schüler unseres Kindergartens, waren mit Begeisterung bei der Sache und füllten ihre Rollen mit Freude und Witz.

kBohrmaschine1Hurra, hurra, der Niels ist da!
Da das Atelier seit einiger Zeit fester Bestandteil des Kindergartens ist und nach wie vor sehr gut angenommen wird, wurde  im April Niels, die Bohrmaschine, angeschafft. Niels ist etwas ganz besonderes, denn seit dem er bei uns ist, können die Kinder noch selbständiger im Atelier arbeiten.

kRIMG2971Neben einigen anderen pädagogischen Ansätzen, arbeitet unser Kindergarten auch nach dem Ansatz der Pädagogin Maria Montessori (1870-1952). Ihre für immer aktuellen Sätze prägen das Handeln der Erzieherinnen tagtäglich:
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“

Durch einen Bericht in der Forscherzeitung über ein Haus aus Eierschachteln kamen wir auf die Idee, in unserem Gruppenraum auch ein solches Projekt durchzuführen.
Ich besprach es mit allen Forscherkindern und wir überlegten einen geeigneten Ort. Die Kinder waren so begeistert, dass Julius sofort begann, einen Plan zu zeich­nen, wie das Haus aussehen soll.
Hannes überlegte sich, dass wir eine Tür unter der Treppe einbauen, damit man noch unter die Treppe krabbeln kann. „Das wird dann der Balkon.“

Geh aus mein Herz und suche Freud - Jetzt im O-Ton unseres Posaunenchors vom Vereinigungsplatz anhören:

Wir gratulieren den Konfirmierten aus Breitenbach und Höf und Haid!

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Foto: Fritz Christ

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Wir danken dem Frauenkreis Kressenbach für den schönsten Osterbrunnen mit handbemalten Eiern!

Ostersonntag, morgens gegen 5:00 Uhr in Wallroth. In der Dunkelheit kommen immer mehr Menschen zu Fuß oder mit dem Auto zur Wallrother Kirche. Letzte Vorbereitungen werden getroffen. In der Kirche werden die Besucher von Jugendlichen unserer Gemeinde begrüßt. Das Licht bleibt an diesem Morgen aus.

Begrüßung

Da staunte die Gemeinde nicht schlecht, als elf Jugendliche in der ersten Bank der Kressenbacher Kirche das „Amen“ vom Eingangsvotum laut mitsprachen und auch sonst in der Liturgie schon gut Bescheid wussten. Kein Wunder, denn das hatten sie am Tag zuvor beim ersten gemeinsamen Konfirmandentag zum Thema „Gottesdienst“ kennengelernt und schon kräftig geübt. Es zeigte sich: die Jugendlichen sind startklar für die einjährige Konfirmandenzeit in der Gemeinde als neuer Konfirmandenjahrgang!
Dass sie auch bereits eine starke Gruppe bilden, wurde schließlich bei der reibungslosen Vorstellung deutlich, bei der sich jeder einzelne mit Namenskreis der Gemeinde vorstellte. Die Kreise formten sie zu einem Ring, einer starken Kette. Es wurde deutlich: Jeder einzelne, ganz individuell, steht für sich und ist doch Teil einer größeren Gemeinschaft, gehalten durch das in der Mitte befestigte Kreuz: Christus als Haupt der Gemeinde.
Mit Handschlag und Überreichung einer Lutherbibel wurden die Jugendlichen schließlich von den Kirchenvorstehern und Pfarrerin Eisenbach in der Gemeinde begrüßt. Am Gottesdienst nahm auch der stv. Dekan W. Battefeld teil.

Am Sonntag Palmarum fand in der Wallrother Kirche der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde statt.
Die Konfirmanden haben sich viele Gedanken zum „Vater unser“ gemacht und zusammen mit Pfarrerin Marie Eisenbach die Texte und den gesamten Ablauf des Gottesdienstes selbstständig geplant.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben die Jugendlichen ihre Ideen und Ansichten zum „Vater unser“ präsentiert. Sie folgten dem Aufbau des Vaterunsers von Anrede, Du-Bitten und Wir-Bitten bis zum abschließenden Amen. In dem lebendigen Gottesdienst konnten sich die Gemeindeglieder und der Kirchenvorstand überzeugen, dass die Jugendlichen sich im Konfirmandenjahr viele Gedanken über Gott und die Welt gemacht haben und der Konfirmation nichts mehr im Wege steht.
Am Ende des Gottesdienstes zeigte Pfarrerin Marie Eisenbach dann noch verschiedene Fotos, die während der Konfirmandenfreizeit aufgenommen wurden und bei den Jugendlichen für einige Lacher sorgten.
Die musikalische Gestaltung übernahm Bettina Röder (Orgel) und Carolin Kiwitz (Bratsche).

Text: Christina Weinl-Dörr Fotos: Frank Creß

Eine der großen Aktionen unseres Konfirmandenjahrgangs war die Freizeit in Lützel. Unser Treffpunkt war am Donnerstag um 8 Uhr in Wallroth vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Als wir in Lützel ankamen, fingen wir an unsere Zimmer und Betten zu beziehen, danach haben wir uns alle in unserem Gemeinschaftsraum versammelt, wo wir erstmal ein paar lustige Spiele gespielt haben.

WGT2Am traditionellen Weltgebetstag der Frauen – dem ersten Freitag im März – fuhren zahlreiche Frauen unserer Gemeinde in einem gut gefüllten Bus nach Ulmbach zum dortigen Gottesdienst. Die Frauen der katholischen Gemeinde hatten eingeladen – der Weltgebetstag ist eine ökumenische Veranstaltung.
Die diesjährige Liturgie war von Frauen aus Kuba erarbeitet worden. Jährlich wechselt das Land, das beim Weltgebetstag den teilnehmenden Frauen vorgestellt wird; so wird nicht nur die Ökumene, sondern auch die Globalisierung unseres Glaubens und der Welt betont.

Ohne zu ahnen, welche Dimension die Flüchtlingsbewegung annehmen sollte, startete im vergangenen Jahr im Bistum Fulda ein Malwettbewerb „Ich male ein Bild für dich“.

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Am 23. Januar 2015 fand der dritte Konfirmandentag statt, diesmal zum Thema Taufe. Die Konfirmanden aus Wallroth, Breitenbach, Kressenbach und Hintersteinau trafen sich im Gemeindehaus Wallroth. Nathalie, Hanna und Diana aus dem vorletzten Konfirmanden­jahrgang waren als Betreuerinnen wieder mit dabei.

KarneGDSonntag morgens um 11:11 Uhr in der Wallrother Kirche. John-Benedikt Pohler (Orgel) stimmt die Besucher zu Beginn karnevalistisch auf den Gottesdienst ein.
Allerdings, wie man bereits an der Uhrzeit erahnen kann, ist es kein „gewöhnlicher“ Gottesdienst. Wie seit vielen Jahren Tradition, wurde in der Kirche zu Wallroth ein karnevalistischer Gottesdienst gefeiert. Die Reihen waren voll besetzt und die Gottesdienstbesucher präsentieren eine Vielzahl bunter Kostüme.
Der von Pfarrer Eisenbach gestaltete Gottesdienst am 1. Sonntag nach Epiphanias war bis auf wenige Ausnahmen gereimt. Thema war die Sintflut aus dem ersten Buch Mose, bei der Noah beauftragt wurde, eine Arche zu bauen und paarweise Tiere auf selbiger mitzunehmen.
Mitglieder vom Karnevalsverein wirkten bei der Schriftlesung und den Fürbitten mit. Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von Martin Schäfer (Gitarre und Gesang). Anschließend wurde vom Karnevalsverein in gemütlicher Runde noch ein Gläschen Sekt ausgeschenkt.

(Foto: Fritz Christ)

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